Sommer in Aschaffenburg - Teil 1 (Graffitis, eine zauberhafte Siedlung und ein beeindruckender Friedhof)

Sommer in Aschaffenburg Melanie auf Reisen Schloß Johannisburg

Wie ich in meinem Bericht "Zwangspause vom Reisen und wie es sich anfühlt" neulich erst berichtet hatte, ist es uns diesen Sommer nicht möglich, in den großen Sommerferien zu verreisen. Was sich anfangs angefühlt hat, als würde es mir das Herz rausreissen, hat mich letztendlich zum Umdenken bewegt:

 

Wir wohnen nun seit 10 Jahren im wunderschönen Aschaffenburg, "Bayrisches Nizza" auch genannt. Jedes Jahr kommen viele Touristen zu uns! Was die hier machen? Ganz klar: Urlaub! Entweder sie nächtigen in einem der vielen familiengeführten Hotels im Ort oder campen direkt am Main mit Blick auf unser sagenhaftes Schloss. Es gibt Sehenswürdigkeiten wie eben dieses Schloss Johannisburg, das Pompejanum, die Stiftskirche, das Stadttheater bishin zum schönsten Kino Bayern´s. Unternehmungen wie Stand-Up Paddeln, Tretbootfahren, Adventure-Minigolf, Kletterpark, Rad- und Wanderwege, Naherholungsgebiete, kostenloser Tierpark u. v. m. bereichern unsere Stadt. Hinzu kommen zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und Festivals für jung und alt. Es gibt mehrere Freibäder, die leicht zu erreichen sind, einen kostenlosen Badesee mit Beachbar, selbst der Main hat Badequalität. Frankfurt, Würzburg, Darmstadt, Hanau... alles Ausflugsziele in der Nähe und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen, den sagenumwogenen Spessartwald haben wir quasi vor unserer Haustür.  Braucht man eigentlich noch mehr um erholsamen Urlaub zu machen? Ich glaube nicht. ;-)  

 

Junior und ich haben es uns daher zur Aufgabe gemacht, diesen Sommer zu nutzen, um unser schönes Aschaffenburg einmal aus Touristenaugen zu betrachten. Was wollten wir schon immer mal machen? Wofür hatten wir bislang noch keine Zeit? Welche Ecken gibt es, die wir noch nicht erkundet haben?

Du hast Lust uns zu begleiten? Na, dann komm mal mit! Da es hier im schönen Unterfranken soviel zu unternehmen und entdecken gibt, werde ich direkt eine Artikelreihe gestalten. Du wirst hier auf dem Blog immer wieder neu nachlesen können, was wir in unserem Urlaub zuhause so alles treiben. Auch zeige ich Dir, was ich in meiner dreiwöchigen kinderfreien Zeit unternehme, wenn mein Sohn beim Papa ist. Am Ende dieser Sommer-Reihe werde ich in einem eigenen Beitrag nochmal alle Artikel miteinander verlinken. So kannst Du schneller sehen, was Dich wirklich interessiert und bekommst vielleicht direkt Lust auf Urlaub in Aschaffenburg?! Du wohnst hier? Super! Sicher gibt es auch für Dich die ein oder andere Ecke, die Du noch nicht kennst. Immer wieder reinschauen lohnt sich also! :)

 

Bereit? Auf geht´s:

 

Sommer in Aschaffenburg

 

Am 28.07. haben hier in Bayern die Sommerferien begonnen und damit auch endlich die Möglichkeit viiiel Zeit mit meinem Sohn zu verbringen. Gerne würde ich jetzt mit einer Mutter-Kind-Aktivität starten, doch das erste Wochenende der Ferien verbrachte mein Sohn bei seinem Papa. Genug Zeit für mich also, Aschaffenburg alleine zu erkunden. 

 

Als großer Streetart-Fan wollte ich schon lange die Aschaffenburger Graffiti´s aufspüren und machte mich mit meinem Rad auf quer durch die Stadt. Das ich am Ende des Tages allerdings auf einer ganz anderen Tour sein würde, ahnte ich dabei noch nicht. Mehrere Stunden fuhr ich gemütlich mit meinem Rad durch Schweinheim, einen Stadtteil von Aschaffenburg. Ich ließ dabei die Augen wandern, fand einige schöne Graffitis und ließ die warme Sonne und den frischen Wind auf mich wirken.

Graffiti-Wand Schweinheim Aschaffenburg MelanieaufReisen
(Hier siehst Du ein Stück einer tollen Graffiti-Wand in Schweinheim, zu der es aber noch einen eigenen Artikel geben wird. Zu sehr hat mich das Ende meiner Tour beeindruckt ;-) )

Meine Neugier liess mich immer weiter durch unbekannte Straßen fahren und so entdecke ich plötzlich eine echt bezaubernde kleine Siedlung, die ich noch gar nicht kannte:

 

Die "Heckmann-Siedlung"

 

13 kleine Doppelhäuser, eines gleicht dem anderen und doch hat jedes seinen Charme für sich.  Am Anfang der Siedlung findet man ein Schild, auf dem die ganzen Informationen stehen, worum es sich hier eigentlich handelt:

 

Ursprünglich für Arbeiter der Heckmann Kupfer- und Messingwerke errichtet, bilden die aus dem Jahr 1907 stammenden, anderhalbstöckigen Doppelhaushälften, eine wunderschöne kleine Siedlung aus zwei Straßen. Was damals als Arbeiterhaus, mit kleinem angrenzendem Wirtschaftshaus und Kleingarten gedacht war, kann heute locker als heimelige Villa durchgehen, so schön sind diese Häuser anzusehen. Zwar unterscheidet sich keines der 13 Häuser von der ursprünglichen Bauweise, jedoch haben es die Bewohner durch die unterschiedliche, detailverliebte Gestaltung der Gärten geschafft, den Grundstücken einen eigenen Charakter zu verleihen. Die Ziegelbauweise der Häuser bietet einiges an baulichen Details wie z.B. das Kreuz unterm Dachfirst. Heute ist die ganze Siedlung denkmalgeschützt und befindet sich auf der Route der Industriekultur Rhein-Main.

 

Leider (oder vielleicht zu Recht) ist meine Scheu, fremde Grundstücke zu fotografieren, recht hoch, so dass ich nur eine kleine Auswahl an Fotos mitgebracht habe. Nutz die Gelegenheit und schau Dir diese kleine Siedlung mal an, wenn Du in Aschaffenburg bist. Hier lassen sich viele liebevolle Details und Kunstwerke entdecken (was ich persönlich ja am meisten liebe). Man sieht und spürt richtig, wie sich die Menschen noch Zeit für ihre Gärten und die Natur nehmen. Du findest die Heckmannsiedlung im Stadtteil Schweinheim. Sie besteht aus dem Güldnerweg und dem Heckmannweg.

Nach meinem kleinen Spaziergang durch die Heckmannsiedlung ging es für mich Richtung Main, eine Graffiti-Brücke dort hatte ich noch im Gedächtnis. Ein kurzer Abstecher auf eine Verkehrsinsel ließ dieses schöne Foto entstehen:

Kreisel Aschaffenburg MelanieaufReisen

Es zeigt ein Kunstwerk des Künstlers Wolfgang Aulbach, kurz auch "Waul" genannt. Zu sehen sind ein Junge und ein Mädchen beim Spielen. Das Mädchen stellt niemand geringeren dar als Prinzessin Alexandra Amalia, jüngste Tochter des Bayern-Königs Ludwig I.  Geboren am 26.08.1826 von dessen Frau, Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen, im Schloss Joahnnisburg. 1860 gründete Prinzessin Alexandra eine Armen- und Krankenküche in Aschaffenburg. Nach ihr wurde die Alexandrastraße benannt.

Es war 18 Uhr als mir auffiel, dass ich gerade am Altstadtfriedhof vorbei fuhr. Moment mal, Altstadtfriedhof? Hatte ich da nicht neulich erst gelesen, dass dieser nicht auffallend schön sein soll? Davon wollte ich mich jetzt selbst überzeugen. Das Abendlicht schien mir auch gerade zu perfekt für Fotos. Ich parkte mein Rad direkt vor den Mauern des Friedhofs und ahnte nicht, dass dies der beeindruckendste Teil meiner Tour werden würde. Als ich durch das gusseiserne Tor schritt, legte sich sofort eine friedliche Ruhe über den Lärm der Stadt; Eine Idylle der Schönheit tat sich vor mir auf:

Der Altstadtfriedhof von Aschaffenburg

Altstadtfriedhof Aschaffenburg MelanieaufReisen

Für viele ist ein Friedhof ein Ort der Trauer, ein Ort um Abschied zu nehmen und ein Platz für die Erinnerung an seine Liebsten. Mit dem Aschaffenburger Altstadtfriedhof verbindet mich zum Glück noch nichts dergleichen. Dennoch war er auch für mich ein Ort der Ruhe und der Besinnung auf das wirklich Wichtige im Leben. Zu sehen, wie schön die meisten Gräber gestaltet waren, ließ mich die Liebe spüren, die noch immer zwischen den Lebenden und ihren Verstorbenen weilt. Ich war fasziniert (und bin es auch jetzt noch beim Betrachten der Bilder) von den wahrhaft atemberaubenden Figuren in Form von Engeln und Jesusskultpuren, der Gruft und den uralten Familienstätten. Dachte ich während meines Spazierganges, ich hätte schon alles gesehen, so wurde ich an der nächsten Ecke doch wieder überrascht.

Garten der Erinnerungen

 

Zu Tränen gerührt hat mich der "Garten der Erinnerungen": Ein kleiner Bereich im hintersten Teil des Friedhofs, geschaffen als Rückzugsort für trauernde Eltern. Hier wurde mit Kieselsteinen ein Bauchlauf angedeutet (Symbol für den Lauf des Lebens), eine Skulptur schwebt zwischen den Bäumen. Sie besteht aus verschiedenen Farben, von denen jede eine andere symbolische Bedeutung hat. Sie ist, wie der Garten selbst, ein gemeinsames Projekt betroffener Eltern. Zwei Bänke laden zum Verweilen ein und bieten die Möglichkeit sich Zeit zum Trauern zu nehmen. Wer möchte kann einen individuell gestalteten Stein in den Bachlauf niederlegen, um ein Andenken an sein Kind zu gestalten. Ein Stein als Symbol der nicht vergänglichen Erinnerung.

 

Dieser Platz hat mich sehr berührt und ergriffen. Ein Dankeschön an unsere Stadt, dass sie einen solchen Ort ermöglicht.

Ist es nicht makaber auf einem Friedhof zu fotografieren? "Stört es nicht die Totenruhe?" fragst Du Dich vielleicht? Meine Meinung ist: Nein, es stört sie nicht und es ist nicht makaber. Solange man sich respektvoll und ruhig benimmt, die Wege beachtet und keine direkten Namen abfotografiert (manchmal lässt sich dies jedoch nicht vermeiden): Was sollte dagegen sprechen? Viele Friedhöfe stehen sogar in Reiseführern (z.B. der jüdische Friedhof in Prag) und sind wahre Besuchermagnete.

Ich sage ganz ehrlich und fasziniert: Der Aschaffenburger Altstadtfriedhof könnte ohne Umschweife in einem Reiseführer stehen. Bisher habe ich keinen schöneren Friedhof gesehen. Es war nicht das lezte mal, dass ich dort gewesen bin, denn wie ich soeben auf der Homepage des Ruhegartens gesehen habe, gibt es noch einiges mehr zu entdecken.

Fakten über den Friedhof:

Der Altstadtfriedhof wurde 1809 errichtet und ist heute der älteste Friedhof in Aschaffenburg auf dem noch Beisetzungen stattfinden. Am 31.12.1999 sollte er als Begräbnisstätte geschlossen und nur noch als Park weiter geführt werden. Schnell war aber klar, dass der zweite Friedhof von Aschaffenburg, der Waldfriedhof, nicht ausreichen würde. Der Altstadtfriedhof wurde demnach weitergeführt und im Laufe der Jahre immer wieder erweitert. Mittlerweile erfasst er eine Fläche von 36.000 qm².  Liebevoll gestaltete und mit Andacht gepflegte Gräber verweilen hier neben bereits jahrhundert alten Grabsteinen. Sogar eine monumentale Gruft findet sich hier. Damals, als der Friedhof geplant wurde, hatte man angedacht, die Gräber alle um ein Denkmal herum zu setzen. Die Aschaffenburger Bürger wollten dies jedoch nicht und so führt heute ein Rundweg durch die parkähnliche Anlage. Um das Denkmal herum befinden sich Gräber der ehemaligen Soldaten.

Altstadtfriedhof Aschaffenburg MelanieaufReisen
Altstadtfriedhof Aschaffenburg MelanieaufReisen
Altstadtfriedhof Aschaffenburg MelanieaufReisen

Mir lag viel daran, vor allem die alten Figuren und Grabsteine zu fotografieren, liebevolle Details festzuhalten und nicht wahllos darauf los zu fotografieren. Ich habe versucht, den künstlerischen Aspekt zu wahren und hoffe, dass mir dies gelungen ist. Nähere Informationen zu den Skulpturen und Gräbern findest du auf der Homepage des Altstadtfriedhofs oder auch, wenn du an einer der Führungen über den Friedhof teilnimmst, welche im Oktober und November jeden Jahres stattfinden.

Denkmal Altstadtfriedhof Aschaffenburg mit Soldatengräbern; MelanieaufReisen

Sollte ich Dein Interesse geweckt haben, diesen Friedhof ebenfalls zu besuchen, so bitte ich Dich, Dich ruhig und respektvoll zu verhalten und die Würde der Toten zu achten.
Hier findest Du die Adresse des Friehofs.

 

Wie stehst Du zur Fotografie auf einem Friedhof? Selbst schon mal gemacht? Womöglich auch schon Nachts bei Vollmond? Oder ist das für Dich absolut gar nichts?

 

Ich freu mich über Deine Kommentare, Feedback, Meinung und Kritik.

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Kommentare: 11
  • #1

    Asta Toril (Donnerstag, 03 August 2017 14:33)

    Meleanie ich bin begeistert mit wieviel aufmerksamkeit und liebevollen Blick durch meine Wahlheimatstadt ziehst und Kleinode ins rechte Licht rückst. Weiter so, ich freue mich auf den nächsten Bericht.

    LG Asta

  • #2

    Theo Elsässer (Donnerstag, 03 August 2017 15:33)

    Da geht einem Exil-Spessarter das Herz auf, wo Aschebersch, doch unsere Stadt ist.

  • #3

    Monika (Donnerstag, 03 August 2017 16:52)

    Hallo Melanie,
    schön, dass du den Altstadtfriedhof für dich entdeckt hast. Natürlich kann und sollte man auf Friedhöfen fotografieren, weil das, was du auf Grabsteinen findest, Geschichte ist. Als Gästeführerin im Führungsnetz in Aschaffenburg führe ich schon länger als 10 Jahre im Oktober und November über diesen Friedhof. Dazu habe ich auch ein Buch herausgegeben : Steine erzählen Geschichte. Näheres findest du auch auf meiner Homepage www.altstadtfriedhof.de.
    Ich hoffe, du entdeckst noch viele interessante Ecken in Aschaffenburg.
    Viele Grüße
    Monika

  • #4

    Hofbibliothek Aschaffenburg (Donnerstag, 03 August 2017 18:54)

    Welch ein Zufall: gerade gestern hatten wir auf das Grab von Clemens Brentano auf dem Aschaffenburger Altstadtfriedhof hingewiesen ...
    (https://www.facebook.com/hofbibliothek.ab/)

  • #5

    Melanie von MelanieaufReisen (Donnerstag, 03 August 2017 20:34)

    Oh Ihr Lieben,

    ich freu mich sehr über Eure Kommentare und lieben Worte. Es freut mich, dass ich Euch so eine Freude machen konnte mit dem Bericht und hoffe, die anderen werden Euch genauso gefallen. Oft denkt man, das gewisse Sachen oder Orte langweilig wären. Einfach mal den Blick etwas gerichtet, die Schönheit der kleinen Dinge erkennen und schon entsteht etwas wunderschönes.

    @Asta:
    Ja, Aschaffenburg ist eine wunderbare kleine Stadt, auch meine Wahlheimat. Hier muss man sich ganz einfach wohl fühlen und wer das schafft, der will hier nie wieder weg. Vielen Dank für Deine lieben Worte.

    @Theo: Wie schön, dass Dir mein Beitrag so gut gefällt! :)

    @Monika: Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde mich sehr gerne an einer Deiner Führungen anmelden. Der geschichtliche Hintergrund interessiert mich doch sehr. Deine Homepage ist sehr schön gestaltet! Sie hat mich erst davon überzeugt, wirklich mal einen Blick über den Friedhof schweifen zu lassen. Tolle Arbeit!

    @Hofbibliothek Aschaffenburg:
    Ja, Zufälle gibt´s. ;-)

    Liebste Grüße
    Melanie

  • #6

    Margit (Freitag, 04 August 2017 02:09)

    Liebe Melanie,
    vielen Dank fuer die wirklich tollen Aufnahmen. Freue mich immer wieder, wenn ich Bilder aus der alten Heimat sehe.
    Liebe Gruesse aus Florida

  • #7

    Elfi (Freitag, 04 August 2017 03:37)

    Hallo Melanie, immer wieder schön Bilder aus meiner Heimat zu sehen, mal ganz anders und ich freue mich schon auf Teil 2.
    Liebe Grüsse sus Michigan an mein Aschaffenburg, ich vermisse es sehr und vielen Dank �!!

  • #8

    Melanie von MelanieaufReisen (Freitag, 04 August 2017 10:17)

    Wow, Grüße aus Amerika - da freue ich mich ja sehr, dass ich Euch, liebe Margit und liebe Elfi, eine solche Freude machen konnte.

    Aschaffenburg würde ich auch sehr vermissen, wenn ich hier nicht mehr wohnen würde! :)

    Sehr gern geschehen. :)

    Liebe Grüße
    Melanie

  • #9

    Martin Junker (Freitag, 04 August 2017 14:22)

    ..erst in der Ferne lernt mensch Aschebersch richtig schätzen. Nur die abendlich/nächtliche Kneipenszene hat stark gelitten.
    Matze

  • #10

    Medi (Freitag, 04 August 2017 22:43)

    Hallo Melanie,
    tolle Bilder die zeigen, dass es noch mehr in Aschaffnburg zu entdecken gibt als die gewohnten Wege.
    Da ich auch Hobbyfotografin bin, war ich auch schon auf dem Altstadtfriedhof und empfand diese Stille so beruhigend. Zeit zum runter kommen. Und so tolle Grabanlagen hab ich noch nie gesehen. Es hat wirklich was "friedliches".
    Toller Beitrag von Dir und ich bin gespannt was du noch so alle entdecken wirst!

    LG Medi

  • #11

    Melanie von MelanieaufReisen (Sonntag, 06 August 2017 19:37)

    @Martin Junker: Da gebe ich dir vollkommen Recht Martin. Jedesmal wenn ich unterwegs bin, weiß ich es zu schätzen, wieder nach Hause zu kommen. Ich bin froh, in einer solch schönen Stadt zu leben.

    @Medi:
    Vielen Dank, liebe Medi. Der Altstadtfriedhof ist wirklich ein absoluter Ort der Ruhe und Besinnlichkeit. Freu mich schon, wenn ich im Oktober mal die Führung mitmachen werde.